Ich war ja vom 09. bis 19.09.11 in den USA. Und nachdem ich mich bereits ein bisschen an der Ostküste getummelt habe, ging´s dieses Mal an die Westküste. Leute, ich sage Euch, das ist eine Landschaft, die ist wirklich unglaublich.
Zunächst ging´s nach San Francisco. Auch das ist eine bezaubernde Stadt. Verwundert hat es mich schon ein bisschen, dass Frisco - wie wir Frösche sagen - noch nicht mal eine Million Einwohner hat. Für mich als weltreisenden Metropolenbesucher war das aber kein Problem - ich habe mich dann an die wenigen Leute schon gewöhnt...
Natürlich war ich auch an der Golden Gate Bridge. Die 2,8 km lange und 25 m breite Brücke, die 1937 fertiggestellt wurde, ist fast so berühmt wie ich. Wie man sieht hätte es mich aber fast umgehauen, als ich erfahren habe, dass die beiden Pylone der Brücke jeweils 227 m hoch sind:
Da ich mit meinem Reisepartner auf einer Studienreise in Sachen Bäume und Wälder unterwegs war, war es nur logisch, dass wir am nächsten Tag zum Muir Woods National Monument gefahren sind. Dieses National Monument schützt die letzten in der Region San Francisco verbliebenen Baumriesen des Küstenmammutbaums (Sequoia sempervirens), der höchsten Baumart der Erde:
Muir Woods ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Bewohner des Großraums San Francisco - und ist ideal für Frösche zum Ausspannen:
Als nächstes ging´s nach Mendocino. Und auch da habe ich wieder mal ein bisschen was dazugelernt (ich habe schon gedacht, dass das gar nicht mehr geht...): Mendocino ist keine Stadt, sondern ein 824 Einwohner umfassendes Siedlungsgebiet!
Mendocino, Mendocino, ich fahre jeden Tag nach Mendocino...
Wer sagt, dass ich aussehe wie Michael Holm, der lügt!
Bei Mendocino befindet sich auch der Humboldt Redwood State Park. Dort gibt es herrliche Küstenmammutbäume. Da haben wir dann ein bisschen verstecken gespielt (Paul, piep einmal...):
Nach einem anstrengenden Tag habe ich dann ein wohlverdientes Bad genommen:
Unser nächstes Reiseziel war Schulman Grove im Inyo Nationalforest. Dieser Teil der Erde heiß so komisch, weil er von Dr. Edmund P. Schulman, einem Wissenschaftler aus Arizona, entdeckt wurde. Schulman Grove ist bekannt für das unglaubliche Alter der dortigen Bäume (teilweise mehr als 4000 Jahre!):
Bekannt für Schulman Grove sind aber auch die weißen Berge:
300 Kilometer östlich von San Francisco lag unser letztes Reiseziel: der Yosemite Nationalpark.
Der Yosemite ist für vieles bekannt, aber vor allem für die Riesenmammutbäume. Mann, sind die Dinger groß. Und dabei dachte ich immer, dass ich der Größte bin...
Ich habe die Landschaft und den Ausblick im Yosemite Nationalpark wirklich sehr genossen. Aber dennoch finde ich das Bild ein wenig unpassend (wehe, es sagt einer, dass ich abnehmen soll!).
Kalifornien war wirklich toll. Und die Reise war vor allem auch deshalb interessant, weil ich diese Ecke der USA von einer anderen Seite kennengelernt habe (und mich nicht immer mit den jungen Froschdamen rumquälen musste...). Und die Bäume waren Hammer!