Kopenhagen, Hauptstadt von Dänemark und bekannt als Stadt der Gegensätze, ist immer einen Besuch wert, auch im Februar wenn es noch kalt und dunkel ist. Dann eben für Kunst, Musik und Essen!
Ich landete am 16. Februar und erfreute mich gleich an den leckeren dänischen Zimtschnecken oder Kanelsnegle wie sie vor Ort heißen.
Die Stadt hat mir sehr gut gefallen. Im berühmten Vergnügungspark Tivoli habe ich mich gleich auf Erkundungstour gemacht. Wo ist es denn im Tivoli am schönsten?
Auf der Kuss-Bank wollte ich nicht lange bleiben, ich hatte Angst dass ich durch eine hübsche Magd geküsst werden würde und es vielleicht mit meiner unbekümmerten Froschleben vorbei sein könnte…Auf dem Whiskeyfass fühlte ich mich persönlich dann doch besser aufgehoben.
Den Besuch in der Freistadt „Christiana“ fand ich ein bisschen verstörend… Haben die dort wirklich an den hübschen Marktständen ganz offen mit Gras gehandelt?! Ich habe mich nicht getraut mehr Fotos zu machen und bin lieber doch was frisches trinken gegangen. Das leckere dänische hyldeblomsap in der grünen Flasche hat mir sehr gut geschmeckt!
Kunst war angesagt! Samstag ging es zum Louisiana Museum of Modern Art, nördlich von Kopenhagen. Der Picasso hat mir besonders gut gefallen und die Frosch Skulptur von Max Ernst fand ich täuschend echt, dafür hätte ich Model stehen können, meint Ihr nicht?!
Sonntag machte ich mich auf den Weg zum Arken Museum of Art in Ishoj - schon wieder Kunst! Da befand ich mich im Handumdrehen in einem Raum voller Clowns, habe mich gleich mit dazugelegt und sauwohl gefühlt! Schon ein bisschen verrück diese Künstler….
Auf dem Weg nach Hause habe ich mit einem dänischen Haustier, das gerade aus dem Fenster geschaut hat, Bekanntschaft geschlossen… Ich wusste gar nicht, dass es Affen in Dänemark gibt...
Schön war mein Kurzbesuch in Kopenhagen!