Ein Frosch bereist die Welt...

Seit meinem Geburtsjahr 2009 bin ich ganz schön herumgekommen. Wenn Ihr meine Bilder anseht, dann könnt Ihr Euch davon sicherlich überzeugen.

Und wenn Ihr meint, dass ich in die Jahre gekommen bin, dann täuscht Ihr Euch gewaltig. Ich bin immer noch äußerst reiselustig!

Nehmt mich mit!

Wenn Ihr Eure Urlaubsplanung macht, dann denkt bitte an mich. Und wenn Ihr mich mitnehmen wollt, dann schreibt mir doch einfach eine Email an

pauls.weltreisen@googlemail.com

Dienstag, 20. Februar 2018

Thailand und Laos

Am 20.02.2018 war es soweit – rein in den Flieger und ab nach Süd-Ost-Asien. Eine Rundreise durch den Norden Thailands, Laos und eine Woche Baden am Golf von Thailand standen auf dem Programm. Höhepunkt, das darf ich jetzt schon verraten, war die Fahrt auf dem Mekong vom Goldenen Dreieck, Grenzgebiet zwischen Myanmar, Thailand und Laos, bis nach Luang Prabang, einer wunderbaren Stadt, die ich von 2013 noch in lebendiger Erinnerung habe.
Von Bangkok aus ging´s mit dem Flugzeug nach Chiang Rai, der nördlichsten Provinzstadt in Thailand. Neben vielen Klöstern (Wat) und Sehenswürdigkeiten, besuchte ich das etwas außerhalb gelegene Wat Rong Khun – den „Weißen Tempel“. Er ist das Werk eines lokalen Künstlers und gebaut wird seit 1998. 
Weiter ging es mit dem „lokal Bus“ nach Chiang Saen. Von dort aus fuhr ich mit dem Speed Boat auf dem Mekong zum „Golden Triangle“, dem Goldenen Dreieck
Danach flanierte ich auf der Uferpromenade des Mekong in Chiang Saen...
...und schaute auch noch beim Wat Pa Sak, das auf das 14. Jahrhundert zurückgeht, vorbei. 
Am nächsten Tag ging die Fahrt auf dem Mekong mit einem Speed Boat weiter nach Chiang Khong.
Von meinem Hotel am Ufer des Mekong konnte ich auf die laotische Seite hinüberschauen. 
Am nächsten Tag ging die Reise auf dem Mekong in Laos weiter und zwei Tage schipperten wir gemütlich, inclusive einer Übernachtung, mit dem Slow Boat nach Luang Prabang. 
Luang Prabang ist immer wieder einen Besuch wert ...
Vat Xieng Thong:
Phousi Hill:
Buddha Park am Phouis Hill:
Bamboo Bridge:
Pause auf einer Terrasse hoch über dem Mekong:
Beispielhaft für die vielen schönen Klöster, Vat Viscoun
Und zum Abschied ein traumhafter Sonnenuntergang am Mekong
Ich glaube, ich war nicht zum letzten Mal in Luang Prabang.

Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen vom Mekong und mein neues Transportmittel war ein Mini-Van. Über unzählige Pässe schlängelte sich die Straße durch die Bergwelt von Luang Prabang nach Phonsavan. Die kleine Provinzhauptstadt ist Ausgangspunkt für die Tour zu den Stätten der „Ebene der Tonkrüge“. 
Es wird vermutet, dass es sich hier um eine Begräbnisstätte handelt, das Alter wird auf ca. 2000 – 2500 Jahre geschätzt. Die Steine sind bis zu 15 t schwer. Tja, wer war das….

Von Phonsavan ging´s auf einer ähnlich kurvigen Straße nach Vang Vieng. Eine grandiose Landschaft erwartete mich dort. Der Blick vom Hotel aus war überwältigend:
Lange Spaziergänge zu den Karstbergen, Erkundung von Höhlen, Klettern auf einen Aussichtsberg und auch Entspannen am Fluss bei einem Beer Lao ließen die Zeit wie im Flug vergehen. 
Die Hauptstadt von Laos, Vientiane, war dann die letzte Station in Laos. Dort geht’s im Vergleich zu anderen südostasiatischen Hauptstädten richtig gemütlich zu. Der goldene That Luan, das laotische Nationalheiligtum, ist Pflicht. 
Eine besonders schräge Sehenswürdigkeit liegt etwas außerhalb – der „Buddha Park“.:
Dann hieß es Abschied nehmen von Laos und auf schnellstem Wege ging es dann mit dem Bankok Airways in die Hauptstadt Thailands. Ein Aufenthalt wäre natürlich verlockend gewesen, aber wer kann diesem Strand in Laem Ma Phim schon wiederstehen…?
So und das wars dann auch schon. Sieben traumhafte Tage bei schönstem Wetter am Strand.

Ich freu mich schon auf die nächste Tour in Süd-Ost-Asien.

Euer Paul

Freitag, 16. Februar 2018

Kopenhagen

Kopenhagen, Hauptstadt von Dänemark und bekannt als Stadt der Gegensätze, ist immer einen Besuch wert, auch im Februar wenn es noch kalt und dunkel ist. Dann eben für Kunst, Musik und Essen!  
Ich landete am 16. Februar und erfreute mich gleich an den leckeren dänischen Zimtschnecken oder Kanelsnegle wie sie vor Ort heißen.
Die Stadt hat mir sehr gut gefallen. Im berühmten Vergnügungspark Tivoli habe ich mich gleich auf Erkundungstour gemacht. Wo ist es denn im Tivoli am schönsten? 
Auf der Kuss-Bank wollte ich nicht lange bleiben, ich hatte Angst dass ich durch eine hübsche Magd geküsst werden würde und es vielleicht mit meiner unbekümmerten Froschleben vorbei sein könnte…
Auf dem Whiskeyfass fühlte ich mich persönlich dann doch besser aufgehoben. 
Den Besuch in der Freistadt „Christiana“ fand ich ein bisschen verstörend… Haben die dort wirklich an den hübschen Marktständen ganz offen mit Gras gehandelt?! Ich habe mich nicht getraut mehr Fotos zu machen und bin lieber doch was frisches trinken gegangen. Das leckere dänische hyldeblomsap in der grünen Flasche hat mir sehr gut geschmeckt!
Kunst war angesagt! Samstag ging es zum Louisiana Museum of Modern Art, nördlich von Kopenhagen. Der Picasso hat mir besonders gut gefallen und die Frosch Skulptur von Max Ernst fand ich täuschend echt, dafür hätte ich Model stehen können, meint Ihr nicht?! 
Abends ging ich dann zum Vinter-Jazz-Festival, ausgetragen im Kopenhagen Koncerthuset. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung in 2007 war das Koncerthuset der teuerste Konzerthaus der Welt mit Kosten von 300 Millionen Euro, jetzt überholt von der Elbphilharmonie in Hamburg. Mir waren die Kosten recht egal, ich habe beim psychedelischen Rock-Jazz vom Dänischen Quintett „Girls in Airports“ einfach laut mit gegroovt!
Sonntag machte ich mich auf den Weg zum Arken Museum of Art in Ishoj -  schon wieder Kunst! Da befand ich mich im Handumdrehen in einem Raum voller Clowns, habe mich gleich mit dazugelegt und sauwohl gefühlt! Schon ein bisschen verrück diese Künstler….
Auf dem Weg nach Hause habe ich mit einem dänischen Haustier, das gerade aus dem Fenster geschaut hat, Bekanntschaft geschlossen… Ich wusste gar nicht, dass es Affen in Dänemark gibt...
Schön war mein Kurzbesuch in Kopenhagen!