Im April habe ich mich dann wieder mal auf eine Reise in die ewige Stadt gemacht: Es ging nach Rom! Ich war zwar schon einmal da, aber wer die Gelegenheit hat, nach Rom zu fahren, der sollte sie auch nutzen.
Kaum angekommen, führte mich mein Weg auch gleich mal wieder raus aus Italien und direkt in den Vatikan, wo ich dann zum Petersdom ging. Wohin auch sonst? Da ist ja sonst nix anderes...
Auf dem Platz vor dem Dom steht ein ziemlich großer Obelisk. Aber ich muss sagen, dass ich eigentlich auch gar nicht so klein bin.
Noch ein kurzer Blick auf den Tiber...
...schon war ich vor der Engelsburg. Ich konnte mich gar nicht mehr so genau daran erinnern, dass die so nah beim Petersdom steht. Aber wenn sie als Zufluchtsort für Päpste gedacht war, darf sie ja auch nicht so weit weg sein. Ich habe nachgefragt: Zur Zeit hat kein Papst Zuflucht gesucht!
Da ich ein Ticket für den ÖPNV hatte, bin ich mit dem Bus zum Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele I, dem Nationaldenkmal, das der italienischen Staatsgründungsbewegung im 19. Jahrhundert gewidmet ist, gefahren. Ob die für mich auch so ein großes Denkmal bauen würden...?
Im Anschluss machte ich mich zu Fuß auf den Weg und sah imposante alte und gut erhaltene Gebäude:
Und plötzlich - ich konnte meinen Augen kaum trauen - stand er da! Ich sagte "Ave, Caesar!" und ging weiter.
Nicht nur ich machte mich auf die Reise, sondern neben mir noch eine Vielzahl von weiteren Touristen.
Und dann stand ich endlich vor dem Kolosseum:
Wenn ich schon mal da bin, dachte ich mir, dann gehe ich auch rein. Kaum 45 Minuten angestanden, war ich auch schon drin. Aber so wie es da drinnen ausschaut, haben die hier wohl keine Gladiatorenkämpfe mehr...
Ein Blick nach draußen verriet mir, dass gegenüber das Forum Romanum war:
Und da ich ohnehin nichts bessseres zu tun hatte, schaute ich mir das halt auch noch an.
Vom Forum Romanum aus gab es auch noch einen herrlichen Ausblick auf die Stadt:
Frösche werden irgendwie nicht so gesäugt - aber wir gründen dann auch nicht solche Städte...
Gleich daneben ist der Kapitolsplatz:
Weiter geht´s mit den Sehenswürdigkeiten. In dieser Stadt schließt sich eine nach der anderen an. Das hört ja gar nicht mehr auf. Hier bin ich am Pantheon, einer Kirche, die schon mal Tempel war und für lange Zeit die größte Kuppel der Welt hatte:
An der Piazza Novona ist immer ein herrlicher Künstlermarkt.
An der Spanischen Treppe wimmelte es wie immer vor Touristen, die dort eine Pause einlegen:
Hier ging´s mir zu sehr zu, so dass ich zur Piazza del Popolo weiterzog. Aber auch in den dortigen Cafes ging´s ganz schön zu.
Also machte ich mich weiter auf die Suche und wurde in einer wundervollen Bar fündig. Dort konnte ich meinen Kurzurlaub bei einem Gläschen Wein ausklingen lassen und auf wundervolle Tage anstoßen.
Arrivederci Roma!
Ich würde gerne so schnell wie möglich wieder zu Dir zurückkommen!