Vom 27.02.2016 bis 20.03.2016 war ich in Down Under unterwegs, genauer gesagt in Sydney und Tasmanien.
Schon während der Fahrt mit der S-Bahn konnte ich es kaum mehr erwarten.
Aber für ein Weißbier im Air-Bräu war noch Zeit.Über Singapore, siehe da, am Flughafen trägt ein Geschäft meinen Namen, kam ich in Sydney an.
Nach dem Check des Fotos und einen kurzen Blick in den Stadtplan gings los.
Mein Weg führte mich natürlich gleich zur Harbour Bridge und zur Oper.
Nach zwei Tagen in dieser tollen Stadt flog ich dann nach Tasmanien und landete in Hobart.
Gleich am nächsten Tag fuhr ich zum Mont Field National Park. Dort wanderte ich zum Russel Fall.
Ich war fasziniert von den Baumriesen und großen Farnen.
Eine traumhafte Kulisse bot der Lake Pedder.
Die nächste Station war der Lake St. Claire im gleichnamigen Nationalpark.
Weiter ging die Fahrt nach Strahan und zu dem dortigen Ocean-Beach an der Westküste Tasmaniens.
Als nächstes standen die Montezuma Falls auf dem Programm. Eine atemberaubende Hängebrücke führt dort über eine Schlucht.
Und schon erreichte ich den nächsten Nationalpark, den Cradle Mountain Nat. Park.
Ausgedehnte Wanderungen machten mir viel Freude.
Dann musste ich eine weite Strecke in Richtung Osten meistern. Über Deloraine und Launceston erreichte ich Derby an der Nord-West-Spitze der Insel. Urig war, dass meine Unterkunft in einer aufgelassenen Kirche war. Dort lernte ich auch eine nette Wirtin kennen, die mich in München vielleicht mal besucht - wenn ich denn daheim bin.Weiter geht’s und auf der Fahrt an die West-Küste. Dabei kam ich an einem besonderen See vorbei, dem Little Blue Lake.
An der Westküste liegt die Bay Of Fires. Das Farbenspiel mit dem tiefblauen Meer und den von roten Algen bewachsenen Felsen war faszinierend, zudem hatte ich natürlich Glück mit dem Wetter, denn bei strahlendem Sonnenschein wirkt dies natürlich besonders.
Policemans Point in der Nähe lud auch zu einem kurzen Halt ein.
Ein besonderes Natur Phänomen ist die Weinglass-Bay im Freycinet Nat. Park. Von oben gesehen hat die Bucht die Form eines bauchigen Weinglases. Natürlich marschierte ich auch zum Strand, das Wasser war aber ziemlich kalt.
Was mich ganz besonders gefreut hat, ich war zu einem 50zigsten Geburtstag eingeladen.
Auf der Weiterfahrt musste ich an den Friendly Beaches anhalten, tiefblaues Meer und ein herrlich weißer Sandstrand als Kontrast.
Sind das nicht originelle Briefkästen?
Auf Eaglehawk Nek, im Süd-Osten der Insel, tauchte dann dieses Verkehrsschild auf: Vorsicht Tasmanischer Teufel.
In freier Wildbahn hab ich keinen gesehen aber bei auf Eaglehawk Nek befindet sich eine Aufzuchtstation für die kleinen schwarzen Teufel.
Hier bin ich mit den typischen Bewohnern Tasmaniens zu sehen, Wombat und Teufel, wobei die Wallabys natürlich auch nicht fehlen dürfen.
Bizarre Felsformationen, seit ewigen Zeiten vom Meer geformt, wie z. B. das Tasman Arch sind an der Steilküste zu finden.
Von Eagle Hawk Nek aus kann man auch zum Tasman Coastal Track starten. Weit in der Ferne kann man das Ziel erkennen. Vielleicht das nächste mal.
Der letzte Tag in Tasmanien, war ein Jahrhunderttag. Von Hobart aus fuhr ich in unzähligen Serpentinen auf den Mount Wellington. Strahlend blauer Himmel und eine unglaubliche Fernsicht belohnten mich.
Im Gegensatz dazu schüttete es am nächsten Morgen, was mir den Abschied von dieser traumhaften Insel etwas erleichterte.
Aber es warteten noch zwei Tage in Sydney auf mich.
Wenn Ihr mal in Sydney seid schaut unbedingt am Fischmarkt vorbei – ein kulinarisches Highlight.
Hey, wo bleibt mein Bier?
Den letzten Abend verbrachte ich bei einem herrlichen Sonnenuntergang bei der Oper mit Blick auf die Harbour Bridge – da floss das ein oder andere Gläschen Riesling – ja Ihr habt richtig gehört … exzellentem tasmanischen Riesling.
Auf der Karte sind noch einige Orte und Sehenswürdigkeiten vermerkt, die ich Euch ans Herz legen möchte. Eigentlich dachte ich mir zu Beginn, ein Wengerl viel Landschaft aber ich war begeistert und kann Euch Tasmanien nur ans Herz legen und Sydney sowieso.
So dann schließe ich den Reiseführer.
Bis bald
Euer Paul!!