Ein Frosch bereist die Welt...

Seit meinem Geburtsjahr 2009 bin ich ganz schön herumgekommen. Wenn Ihr meine Bilder anseht, dann könnt Ihr Euch davon sicherlich überzeugen.

Und wenn Ihr meint, dass ich in die Jahre gekommen bin, dann täuscht Ihr Euch gewaltig. Ich bin immer noch äußerst reiselustig!

Nehmt mich mit!

Wenn Ihr Eure Urlaubsplanung macht, dann denkt bitte an mich. Und wenn Ihr mich mitnehmen wollt, dann schreibt mir doch einfach eine Email an

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Donnerstag, 12. November 2015

Namibia


Vom 12.11. - 06.12.15 war ich in Namibia. 
 
Nach meiner Ankunft in Windhoek, der Hauptstadt des Landes, suchte ich mir erst einen dicken SUV aus, um für die kommenden Fahrten gerüstet zu sein.

Dann ging`s los - erst Richtung Süden durch die Kalahari Wüste. 
Am späten Nachmittag erreichten wir die mitten im Nirgendwo der Steppe gelegene Camelthorn Lodge. Von der Terrasse aus konnte man gut das Wild beobachten.
Der nächste Tag führte uns vorbei an Köcherbäumen. 
Wir machten dann eine Wanderung durch den sogenannten Giant`s Playground, einer Landschaft mit tollen Steinformationen.
Weiter dann in den Nationalpark Fish River Canyon. Übernachtet wurde im dort gelegenen Roadhouse. Einige Fahrzeuge haben hier offensichtlich ihren letzten Halt gemacht. 
 
 

Über die heißen Quellen in Ais-Ais
 
 
fuhren wir dann weiter,
 
kamen zum Fish River Canyon, dem zweitgrößten Canyon der Welt,
 
und weiter durch den Nationalpark. 
Wichtig bei der Hitze: Immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Durch staubtrockene Wüste
 
ging`s dann an die Atlantikküste bis nach Lüderitz. 
  
In dem kleinen Örtchen ist es deutlich kühler und extrem windig. Nicht weit von Lüderitz entfernt liegt die frühere Goldgräberstadt Kolmanskuppe. Heute ist es eine Geisterstadt, die langsam im Sand verschwindet. 
 
 Durch die Namib fuhren wir weiter Richtung Sesriem.
 
 
Auf dem Weg dorthin besichtigten wir das Schloss Duwisib, das ein deutscher Adliger 1908 mitten in der Wüste bauen ließ.
 
Unser Camp erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang.
 
Am nächsten Tag stand Sossusvlei, mit den höchsten Sanddünen der Welt auf dem Programm. 
 
Was für eine Plagerei bei der Hitze.
Wieder unten angekommen, brauche ich erst mal eine Pause.
Das nächste Etappenziel war Swakopmund, eine typisch "deutsche" Kleinstadt an der Atlantikküste.
 
Die unmittelbar hinter der Stadt beginnende Wüste ist am besten mit einem Quad zu erkunden.
 
Durch das Damaraland fuhren wir weiter nach Twyfelfontein, mit Felsgravuren die vor ca. 3300 Jahren von Buschmännern in Stein eingraviert wurden. 
 
 
Was für eine Sch.....am nächsten Tag; gut dass ich dabei war und Ratschläge geben konnte. 
 
Schließlich erreichten wir den Etosha Nationalpark. 
 
Hier ein paar Bilder von den Tieren, denen ich dort begegnet bin.
Nach gut 4.000 km genossen wir die letzten Tage unserer Reise noch in einer herrlich gelegenen Lodge.
 

Wie Ihr seht, war es weider mal eine unvergessliche Reise!