Vom 12.11. - 06.12.15 war ich in Namibia.
Nach
meiner Ankunft in Windhoek, der Hauptstadt des Landes, suchte ich mir erst
einen dicken SUV aus, um für die kommenden Fahrten gerüstet zu sein.
Dann ging`s los - erst Richtung Süden durch die
Kalahari Wüste.
Am späten Nachmittag erreichten wir die mitten im Nirgendwo der
Steppe gelegene Camelthorn Lodge. Von der Terrasse aus konnte man gut das Wild
beobachten.
Der nächste Tag führte uns vorbei an Köcherbäumen.
Wir machten dann eine Wanderung durch den sogenannten Giant`s Playground,
einer Landschaft mit tollen Steinformationen.
Weiter dann in den
Nationalpark Fish River Canyon. Übernachtet wurde im dort gelegenen Roadhouse.
Einige Fahrzeuge haben hier offensichtlich ihren letzten Halt gemacht.
Über die heißen Quellen in Ais-Ais
fuhren
wir dann weiter,
kamen zum Fish River Canyon, dem zweitgrößten Canyon der Welt,
und weiter durch den Nationalpark.
Wichtig bei der Hitze:
Immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Durch staubtrockene Wüste
ging`s dann an
die Atlantikküste bis nach Lüderitz.
In dem kleinen Örtchen ist es
deutlich kühler und extrem windig. Nicht weit von Lüderitz entfernt liegt die
frühere Goldgräberstadt Kolmanskuppe. Heute ist es eine Geisterstadt, die langsam
im Sand verschwindet.
Durch die Namib fuhren wir weiter Richtung Sesriem.
Auf dem Weg dorthin besichtigten wir das Schloss Duwisib, das ein
deutscher Adliger 1908 mitten in der Wüste bauen ließ.
Unser Camp
erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag stand Sossusvlei, mit den höchsten
Sanddünen der Welt auf dem Programm.
Was für eine Plagerei bei
der Hitze.
Wieder unten angekommen, brauche ich erst mal eine
Pause.
Das nächste Etappenziel war Swakopmund, eine typisch
"deutsche" Kleinstadt an der Atlantikküste.
Die
unmittelbar hinter der Stadt beginnende Wüste ist am besten mit einem Quad zu
erkunden.
Durch das Damaraland fuhren wir weiter nach
Twyfelfontein, mit Felsgravuren die vor ca. 3300 Jahren von Buschmännern in
Stein eingraviert wurden.
Was für eine Sch.....am nächsten Tag; gut dass ich dabei war und
Ratschläge geben konnte.
Schließlich erreichten wir den Etosha Nationalpark.
Hier ein paar Bilder von den Tieren, denen ich dort begegnet bin.
Nach gut 4.000 km genossen wir die letzten Tage unserer
Reise noch in einer herrlich gelegenen Lodge.
Wie Ihr seht, war es weider mal eine unvergessliche Reise!