Ein Frosch bereist die Welt...

Seit meinem Geburtsjahr 2009 bin ich ganz schön herumgekommen. Wenn Ihr meine Bilder anseht, dann könnt Ihr Euch davon sicherlich überzeugen.

Und wenn Ihr meint, dass ich in die Jahre gekommen bin, dann täuscht Ihr Euch gewaltig. Ich bin immer noch äußerst reiselustig!

Nehmt mich mit!

Wenn Ihr Eure Urlaubsplanung macht, dann denkt bitte an mich. Und wenn Ihr mich mitnehmen wollt, dann schreibt mir doch einfach eine Email an

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Freitag, 9. August 2013

Tansania und Sansibar

Am 09. August 2013 ging es für mich wieder mal nach Afrika: mit meinen Freunden fuhr ich auf einen Trip nach Tansania und anschließend nach Sansibar!

Als erstes ging es mit dem Bus von der Hauptstadt Dar es Salam hoch in den Norden von Tansania, nach Moshi.  Meine beiden Freunde waren die einzigen „Weißen“ im Busch und ich der einzige Frosch.
 

Am 12.08.13 starteten wir zu einer  viertägigen Wanderung im Arusha National Park, um den Mt. Meru (4566m) zu besteigen. Der Mt. Meru ist Tansanias zweithöchster Berg (und der fünfthöchste Afrikas). 
Am ersten Tag wanderten wir an einem Wasserfall vorbei zu unserer   Hütte, die Miriakamba Hut (2500m), wo wir übernachteten.
  

Am zweiten Tag ging es zur Saddle Hut (3500m), unserer zweiten Übernachtungshütte. Von dort bestiegen wir den Little Meru (3820m). Johnny (in der roten Jacke) war unser Guide. Emanuel (blaue Jacke) war mein persönlicher Träger von der Saddle Hut zum Mt. Meru.
 
 

 
Um Mitternacht starteten wir unseren sechsstündigen Aufstieg und waren oben als die Sonne hinter dem Kilimanjaro aufging. Die Steine waren noch gefroren aber der Anblick war traumhaft. Nach dem Sonnenaufgang stiegen wir in 4,5 Std. wieder zur Saddle Hut ab und nach einer längeren Pause ging es am Nachmittag weiter zur Miriakamba Hut, wo wir die letzte Nacht schliefen.
 
Nach der Bergtour erholten wir uns drei Tage in Usa River, einem kleinem Dorf vor Arusha. Dort besuchten wir Klaus, den Leiter einer Berufsförderschule für körperlich und geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Klaus kommt aus Franken, ist Diakon und  seit 11 Jahren in Tansania in sozialen Einrichtungen tätig.
Dort wurde ich neu eingekleidet. Ein Mädchen nähte mir mein eigenes Hemd, da sie erfuhr, dass ich anschließend auf eine Safari-Tour gehe.
 
 
 

Mit „Kilimanjaro Crown Bird Tours & Safari“ starteten wir eine einwöchige Safari-Tour. Wir waren im Lake Manjara National Park, dem Ngorongoro Krater sowie in der Serengeti und übernachteten immer im Nationalpark. Außerdem hatten wir immer unseren eigenen Koch und Guide dabei. Im Lake Manjara National Park sahen wir die bekannten „Baumlöwen“, die auf Bäume klettern, damit sie über das Buschwerk zum Wasser sehen können wo sich ihre „Beute“ aufhält.
 

Im Ngorongoro Krater traf ich viele, viele Tiere: Zebras, Antilopen, Büffel, Knus, Nilpferde, Elefanten und Löwen. Abends gönnten wir uns einen „Sundowner“ in der White Life Lodge, die sich am Kraterrand befand. Die Sonnenuntergangsstimmung wurde mit tansanischen Klängen untermauert.

 

In der Serengeti traf ich noch auf weitere Tiere, wie Giraffen, Leopard und diverse Vögel. Wir fuhren in den Norden der Serengeti zum Mara River, um die „Great Migration“ (große Knuwanderung) zu sehen und erlebten wie die Knus die Klippen runterkletterten, durch den Fluss schwammen und total entkräftet am anderen Ufer ankamen.


 

Am 24.08.13 flog ich dann mit einem kleinen Sportflieger aus der  Serengeti  raus. Nach einem Zwischenstopp in Arusha landeten wir auf der Gewürzinsel Sansibar. Ich durfte beim Kapitän vorne im Cockpit sitzen. Die Maschine hatte incl. Kapitän 14 Plätze und wir starteten auf einer unbefestigten Schotterstraße, was recht turbulent war.


 

Auf Sansibar konnte ich all die Eindrücke der letzten zwei Wochen gut verarbeiten und genoss die „karibische“ Idylle im Resort „Melia“. Der Strand war traumhaft, der Steg zum kleinen Seerestaurant schön und der Pool angenehm.


  

Auf Sansibar lernte ich Levi, die Schildkröte kennen und verbrachte so den ein oder anderen Drink mit ihr.
  

Und dann ging es auch irgendwann wieder zurück in die Heimat. Ich kann auf drei tolle Wochen zurückblicken und freue mich darüber, dass ich neue Freunde gefunden habe.